Forellenbarsch
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- | + | Der Forellenbarsch bewohnt klare, bewachsene Seen, Teiche, Sümpfe, Brackwasserund Pools von Bächen und Flüssen. In der Regel hält er sich über Schlamm oder Sand auf. In Europa wurde der Forellenbarsch eingeführt und lebt in schnell fließenden Gewässern und in Flussmündungen mit einem Salzgehalt von bis zu 13 ppt. Im Grunde genommen bevorzugt der Forellenbarsch im ruhigen, klaren Wasser und wuchernden Banken. Erwachsene ernähren sich von Fischen, Krebstieren und von Fröschen. Die Jugendlichen ernähren sich von Krebstieren, Insekten und von kleinen Fischen. Manchmal auch kannibalisch. Während der Laichzeit nimmt der Forellenbarsch keine Nahrung zu sich. Der Forellbarsch toleriert Wassertemperaturen unter 5 Grad Celsius und über 37 Grad Celsius. Der Forellenbarsch ist ein beliebter Edelfisch in Nordamerika. Verschiedene Vogelarten machen Jagd auf den Forellenbarsch wie Reiher, Rohrdommeln und Eisvögel. | |
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Version vom 16:49, 24. Mai 2012
Forellenbarsch | |
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Systematik | |
Klasse: | Strahlenflosser (Actinopterygii) |
Ordnung: | Barschartige (Perciformes) |
Unterordnung: | Echte Barsche (Percoidei) |
Familie: | Sonnenbarsche (Centrarchidae) |
Gattung: | Micropterus |
Art: | Forellenbarsch |
Wissenschaftlicher Name | |
Micropterus salmoides | |
(Lacepede, 1802) |
Der Forellenbarsch (Micropterus salmoides) zählt innerhalb der Familie der Sonnenbarsche (Centrarchidae) zur Gattung Micropterus. Im Englischen wird der Forellenbarsch largemouth black bass genannt. Die Art ist monotypisch, demnach sind keine Unterarten bekannt.
Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung
Aussehen und Maße
Der Forellenbarsch kann eine Gesamtlänge von etwa 97,0 Zentimeter erreichen und ein Gewicht von etwa 10,1 Kilogramm. Jedoch beträgt die durchschnittliche Körperlänge etwa 40,0 bis 60,0 Zentimeter. Das Weibchen ist im Gegensatz zum Männchen größer. Der Forellenbarsch weist auf dem Rücken eine olivgrüne Farbe auf, geprägt mit einer Reihe von dunklen, manchmal schwarzen Flecken, die einen gezackten horizontalen Streifen entlang der Flanke bilden. Der Oberkiefer erstreckt sich über den hinteren Rand der Augenhöhle. Der Bauch ist von einer milch-weißen bis gelben Färbung. Die Schwanzflosse erscheint abgerundet und weist 17 Stacheln auf. Die Afterflosse ist nicht durch eine Membran verbunden. Der Forellenbarsch weist insgesamt 10 Rückenflossenstacheln, insgesamt 11 bis 14 Rückenflossen-Weichstrahlen, 3 Afterflossenstacheln, 10 bis 12 Afterflossen-Weichstrahlen und 30 bis 32 Wirbel auf. Unter günstigen Lebensbedingungen kann der Forellenbarsch ein Alter von etwa 23 Jahren erreichen. Jedoch beträgt das Durchschnittsalter etwa 16 Jahre.
Lebensweise
Der Forellenbarsch bewohnt klare, bewachsene Seen, Teiche, Sümpfe, Brackwasserund Pools von Bächen und Flüssen. In der Regel hält er sich über Schlamm oder Sand auf. In Europa wurde der Forellenbarsch eingeführt und lebt in schnell fließenden Gewässern und in Flussmündungen mit einem Salzgehalt von bis zu 13 ppt. Im Grunde genommen bevorzugt der Forellenbarsch im ruhigen, klaren Wasser und wuchernden Banken. Erwachsene ernähren sich von Fischen, Krebstieren und von Fröschen. Die Jugendlichen ernähren sich von Krebstieren, Insekten und von kleinen Fischen. Manchmal auch kannibalisch. Während der Laichzeit nimmt der Forellenbarsch keine Nahrung zu sich. Der Forellbarsch toleriert Wassertemperaturen unter 5 Grad Celsius und über 37 Grad Celsius. Der Forellenbarsch ist ein beliebter Edelfisch in Nordamerika. Verschiedene Vogelarten machen Jagd auf den Forellenbarsch wie Reiher, Rohrdommeln und Eisvögel.
Verbreitung
folgt.
Ernährung
folgt.
Fortpflanzung
folgt.
Weitere Synonyme

- Aplites salmoides - (Lacepède, 1802)
- Grystes megastoma - Garlick, 1857
- Grystes nigricans - (Cuvier, 1828)
- Grystes salmoides - (Lacepède, 1802)
- Huro nigricans - Cuvier, 1828
- Huro salmoides - (Lacepède, 1802)
- Labrus salmoides - Lacepède, 1802
- Perca nigricans - (Cuvier, 1828)
Anhang
Literatur und Quellen
- Datenbank Fishbase: Micropterus salmoides (Lacepède, 1802)
- Bernhard Grzimek: Grzimeks Tierleben. Fische 1. Vierter Band. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co.KG, München Oktober 1993. ISBN 3-423-05970-2
- Bernhard Grzimek: Grzimeks Tierleben. Fische 2, Lurche. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co.KG, München Oktober 1993. ISBN 3-423-05970-2
- Kurt Deckert: Urania-Tierreich - Fische, Lurche, Kriechtiere. Urania-Verlag Leipzig - Jena - Berlin 1991. ISBN 3-332-00376-3